(FL) Pobershau - P.H.A.I.L. aus Chemnitz waren nur eine von 13 Bands beim 16. Rock auf dem Berg am Katzenstein bei Pobershau. Diese haben am 21. und 22. Juni 2013 den dieses Jahr richtig vielen Besuchern ordentlich eingeheizt.
Rund 1100 Besucher an beiden Tagen sind mehr als die Jahre zuvor. Selbst am Freitag als wir da waren, erlebten etwas mehr Gäste als sonst das familiäre Festival am Berg. Die vielen ehrenamtlichen Helfer stammten wie immer vom Rock auf dem Berg Verein und den beteiligten Jugendclubs aus Pobershau und Rittersberg sowie Freunden der etwas härteren Musik, welche gern mit Hand anlegten.
Diese waren an Bar, im Backstage, Parkplatz oder Einlass tätig. Ganz wichtig dabei – der Spaß kam nicht zu kurz. Zumal das Wetter dieses Jahr ausnahmsweise mal durchgehalten hat. Bei der Bandauswahl hatten es die Organisatoren nicht leicht, wie Ronny Schwebke berichtete. Rund 350 Bewerbungen lagen den Organisatoren vor. Der Fokus liegt seit eh und je beim Rock auf dem Berg bei den regionalen Bands, die eine Plattform geboten bekommen. Deshalb stehen auf der Bühne keine großen Stars, sondern in ihren Regionen angenommene Bands.
Die Vielfalt ist dabei ebenfalls ein Aushängeschild am Katzenstein. Groove Metal wie Phail gefolgt von Metalcore. Last Chance to Die wird zwar als Chemnitzer Band beworben – die Mitglieder studieren oder arbeiten dort - doch das ist nur die halbe Wahrheit. Allesamt stammen sie aus Marienberg und Umgebung.
Auf dem Katzenstein wurde aber nicht nur gemosht. Der Headliner des Freitags Yellow Cab aus Görlitz entspannte die aufgeladenen Gemüter bei Ska-, Rock- und Reggae-Klängen.
Das Wochenende, also am 21. und 22. Juni, war für den Verein sicherlich erfolgreich. Ein 17. Rock auf dem Berg steht damit wahrscheinlich nichts im Wege.
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